Projekte und Erfahrung

Für Ihre Digitale Fabrik

Als Softwarearchitekt kann ich die Arbeitsweise von Produktionsstätten revolutionieren, indem wir digitale Werkzeuge bereitstellen, die auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Produktionsstandorts zugeschnitten die Effizienz steigern, Verschwendung reduzieren und schnellere, fundiertere Entscheidungen ermöglichen. Es macht mich stolz, wenn unsere Kunden dadurch ein nie dagewesenes Produktivitätsniveau erreichen.“ 

Zitat von Stefan Misselwitz, seit 2002 bei COSMINO 

 

Das Erfassen des Personalbedarfs bei der Herstellung von Gütern gibt Rückschlüsse für die Kalkulation und ermöglicht eine Produktivitätsbetrachtung. Auch die Maschinen-Kennzahl OEE ist erst in Verbindung mit einer Produktivitätskennzahl wirklich aussagekräftig. 

Eine Erfassung von Personalzeiten und Tätigkeiten ermöglicht auch die Berechnung von Leistungslöhnen. 

Funktionen aus diesem Bereich sind:  

  • Personalanmeldung am Erfassungsarbeitsplatz 
  • Personalzeit erfassen 
  • Skills von Personal verwalten und bei Anmeldung prüfen 
  • Tätigkeiten des Personals erfassen 
  • Prämienlöhne, Akkorde, Gruppenlöhne etc. aus Betriebsdaten errechnen und an Lohnzahlungstools übergeben 

Das Erfassen und zeitnahe Rückmelden von Daten an das ERP unterstützt die Bestandsführung im ERP und ermöglicht eine Nachkalkulation von Aufträgen. 

  • Auftragswechsel erfassen 
  • Mengendaten erfassen 
  • Manuelle Mengenkorrektur 
  • Manueller und automatischer Schichtwechsel 

Hohe Ansprüche an eine Rückverfolgbarkeit erfordern einen Abgleich der Auftragsabarbeitung mit der vorgesehenen Stückliste. Doch auch für die Bestandsführung kann dies erforderlich sein, wenn eine retrograde Bestandsbuchung von Materialverbräuchen je Mengeneinheit nicht genau genug ist.  

  • Erfassen von Chargen 
  • Anzeigen der Stückliste am Erfassungsarbeitsplatz 
  • Erfassen von Materialverbräuchen Stückliste 
  • Erfassen von Materialchargen Stückliste 
  • Sonstiges Verbrauchsmaterial erfassen 
  • Ausschuss und NIO von Stücklistenkomponenten erfassen 

Die aussagekräftige Aufbereitung von erfassten Maschinendaten ermöglicht das Reduzieren von Rüstzeiten, Wartezeiten und anderen Stillständen und sorgt für eine Effektivitätssteigerung in der Produktion. Die Daten können zusätzlich für „Machine-Learning-Algorithmen“ und vorausschauende Analysen herangezogen (Big Data) werden. 

  • Status Arbeitsplatz/Maschine erfassen 
  • Befunden dieses Status mit einer Verlustart/einem Störungsgrund 
  • Leistungsverluste/Taktverlangsamungen erfassen 
  • Kurzzeitunterbrechungen gesondert betrachten, z. B. am Schichtende durch Mehrfachauswahl befunden 
  • Alarmierungsmöglichkeiten abhängig von Verlustart und Dauer 
  • Erfassen und Grenzwertüberwachung von Prozessmerkmalen 
  • Erfassen von Energieverbräuchen 
  • Analyse von Prozess- und Energiemerkmalen 
  • Generieren von Energiekennzahlen (EnPI, Energy Foot Print, statusbezogener Verbrauch etc.) 

Durch Erfassen und Analyse des Werkzeugeinsatzes wird in Produktionsbetrieben die optimale Standzeit erreicht, um Werkzeugkosten, Wechselzeiten sowie ungeplante Werkzeugwechsel auf ein Minimum zu reduzieren. Auch die Einhaltung von Wartungsintervallen sowie Rüstoptimierung sind so möglich.  

  • Werkzeugmanagement mit Werkzeugstückliste
  • Werkzeugeinsatz und Standmenge erfassen 
  • Werkzeugwechsel mit Begründung erfassen 
  • Ändern der Ausbeute (Yield) bei Mehrkomponentenwerkzeugen 
  • Mengenerfassung bei Mehrkomponentenwerkzeugen (auch bei geänderter Ausbeute) 

Prozessbegleitende Qualitätsprüfung am Produkt sind ein elementarer Teil der Null-Fehler-Strategie – sie sichern die Kundenzufriedenheit. Je früher ein Fehler im Prozess entdeckt wird, desto weniger Kosten entstehen. Hohe Qualität fördert zudem die Kundenzufriedenheit 

  • Werkerselbstkontrolle 
  • Attributive Fehlererfassung nach Fehlerart 
  • Fehlererfassung am Produktbild 
  • Bidirektionale Integration ERP
  • Eigene Prüfplanung sowie Importmöglichkeiten für Prüfpläne
  • Prüfauftragsverwaltung
  • Auslösen der Prüfung automatisch (z.B. alle X Mengen- oder Zeiteinheiten) sowie manuell möglich
  • Moderne und benutzerfreundliche Erfassungsdialoge
  • Digitale Regelkarte direkt am Erfassungsarbeitsplatz
  • Digitale Prüfanweisungen, Dokumente etc. zu jeder Prüfung
  • Optionale Erfassung von Maßnahmen bei NIO-Prüfung und anschließende Wiederhol-Prüfung
  • Optionale Mengenerfassung, z.B. für aussortierte Mengen bei NIO
  • Export der erfassten Daten zur Analyse nach qsSTAT oder Minitab
  • CPK abhängige Prüfschärfenregelung

Aussagekräftige Kennzahlen schaffen Transparenz und Fakten. Bisherige Diskussionen zu Berichten entfallen und schaffen Zeit für den eigentlichen Verbesserungsprozess. Dies gilt auch am Arbeitsplatz, wo jeweils genau diejenigen Informationen vorhanden sein sollten, die gerade benötigt werden (und keine anderen).   

  • Shopfloormanagement
  • Kennzahlen berechnen, z. B. OEE 
  • Erzeugen von Auswertungen zu Kennzahlen und Betriebsdaten 
  • Korrekte Historienbildung in Berichten, auch wenn Stammdaten zwischenzeitlich geändert wurden 
  • Visualisierung von Kennzahlen und Betriebsdaten in Echtzeit 
  • Verteilen von Echtzeitdaten (und Historien) an andere Systeme 
  • Dokumente anlassbezogen anzeigen 
  • Lesebestätigung zu Dokumenten 

Planmäßige Wartung erhöht die Werkzeug- und Anlagenverfügbarkeit und reduziert Ausfälle sowie schlechte Qualität. 

  • Überwachen von Endloszählern, z. B. Menge und Produktionszeit je Maschine 
  • Planen von Wartungstätigkeiten im Kalender 
  • Anzeige von Wartungstätigkeiten im Erfassungsdialog 
  • Erfassen, ob die Wartung durchgeführt wurde 
  • Erfassen der Dauer der Wartung 
  • Planen von Checklisten 
  • Abrufen von Checklisten im Erfassungsdialog 
  • Planen von Audits 
  • Durchführen von Audits 
  • Berechnen der Audit-Ergebnisse 
  • Erfassen von Verbesserungsmaßnahmen 
  • Betriebliches Vorschlagswesen 
  • Abarbeitungsworkflow für Verbesserungsmaßnahmen und Vorschläge 

Traceability ermöglicht, dass zu einer verfolgten Einheit der Weg durch den Fertigungsprozess dokumentiert wird. Zeiten, Prozesse, Betriebsdaten, Auftrag, Anlagenparameter, Prüfergebnisse, Vorprodukte, Eingangsmaterialien, Werkzeuge und weitere Informationen werden so eindeutig einer verfolgten Einheit zugeordnet. 

Der Fertigungsprozess selbst ist dem System bekannt, und so können weitere Aufgaben und Absicherungen softwareseitig ausgelöst werden.  

  • Buchen von individuellen Einheiten (Chargen, Batches, Einzelteile, etc.) durch alle Bearbeitungsschritte 
  • Buchen von individuellen Einheiten (Chargen, Teile, etc.) in Warenträger 
  • Individuelle Workflows für jeden Artikel (von wo nach wo darf wann gebucht werden 
  • Berücksichtigen von Qualität in den Workflows (Nacharbeitsschleifen etc.) 
  • Erfassen des Qualitätsstatus je individueller Einheit 
  • Übernahme von Qualitätsstatus aus Prüfsystemen 
  • Führen und historisch korrekte Abbildung des Qualitätsstatus je individueller Einheit 
  • Produktabhängige Workflows durch alle Bearbeitungsschritte 
  • Workflow-Weichen, z.B. bei Nacharbeit 
  • Sperrteilemanagement 
  • Auslösen von Transporten zwischen den Workflowschritten und Lagern 
  • Auslösen von Materialanforderungen für Workflow-Schritte 
  • Auslösen von Bearbeitungstätigkeiten in Workflowschritten 
  • Auslösen von variantenabhängigen Bearbeitungstätigkeiten in Workflowschritten 
  • Übergabe von Vorgabe- und Einstellparametern in Workflowschritten 
  • Übernahme von Durchführungsparametern in Workflowschritten 
  • Auslösen von Drucktätigkeiten im Prozess 
  • Auslösen von Lesetätigkeiten im Prozess 

Bei produktabhängigen Arbeitsschritten ist mindestens an Arbeitsplätzen mit Losgröße 1 oder hoher Varianz eine Werkerführung erforderlich, die den Mitarbeitern die erforderlichen Tätigkeiten anzeigt und für die Rückverfolgung eine manuelle oder automatische Bestätigung verschiedener Schritte fordert. 

  • Schritt-für-Schritt-Anleitung des Werkers durch die Bearbeitung am Arbeitsplatz (z. B. für die Montage) 
  • Variantenabhängige Bearbeitungsschritte 
  • Qualitätsabhängige Bearbeitungsschritte (z. B. Nacharbeiten) 
  • Geführte Kommissionierung 
  • Erfassen und Prüfen der Serien-, Chargen- und Materialnummern verbauter Komponenten 
  • Erfassen fehlerhafter Bearbeitungsschritte oder Komponenten





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